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Für Schuheinzelhändler Heinrich Deichmann ist Gott die Nummer eins
„Unser Eigentum ist uns nur anvertraut. Der wahre Besitzer ist Gott. Und wir glauben, dass wir eines Tages gefragt werden, was wir mit unserem Eigentum gemacht haben“, sagte Heinrich Deichmann, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Europas größtem Schuheinzelhändler, am dritten Veranstaltungsabend in der Porsche-Arena vor 2800 Zuschauern. Beim ProChrist-Abend zum Thema „Was hat Geld mit Glauben zu tun?“ war der 50-Jährige als Gast von Moderator Jürgen Werth interviewt worden. Heinrich Deichmann sagte, dass Gott für ihn die Nummer eins sei, nicht Geld und Reichtum. Der Unternehmer lässt sich auch bei wirtschaftlichen Entscheidungen von seiner christlichen Überzeugung leiten. Seit über 35 Jahren engagiert sich die Familie in Hilfsprojekten in Europa, Afrika und Asien.
Johannes Falk am Flügel
Der musikalische Gast des Abends war Johannes Falk. Der 35-Jährige sang zwei aus eigener Feder stammende Lieder und begeisterte das Publikum mit seiner kraftvollen Stimme. Mit seinem Song „Alles, was ich bin“ griff er den Kerngedanken des Abends auf: „Wenn ich die Kohle dieser Welt auf eine Karte setzen müsste, und hätte keine Liebe in mir, es wäre alles sinnlos und leer. Alles, was ich bin, bin ich durch dich…“
Vom guten Geld und was Glaube damit zu tun hat
Der wieder genesene Pfarrer Ulrich Parzany kündigte gleich zu Beginn seines Vortrages an, er werde zwei Tabus brechen: „Erstens: über Geld redet man nicht. Und das Zweite ist: über Glauben redet man auch nicht.“ Die Suche nach finanzieller Sicherheit und Anerkennung sei menschlich, doch dass Geld für viele Menschen zum Götzen werde, unabhängig davon, wie viel oder wenig Geld man habe. Reichtum bei Gott sei die persönliche Beziehung zum Schöpfer, so Parzany. Die Predigt können Sie hier nachhören.